
PORTRÄT Antje Schlenker-Kortum diplomierte in Medienkunst an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Nach dem Studium war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschung, Entwicklung und Öffentlichkeitsarbeit. Heute arbeitet sie als Kulturjournalistin. Künstlerisch erforscht sie die Schnittstellen von Kunst und Wissenschaft – konzeptuell und crossmedial - mittels Grafik und Design, Objekt und Skulptur, Performance, Video- und Rauminstallation. Tief geprägt von Duchamps These Der Betrachter macht die Kunst ist der Kunstbetrachter - der Kunstschaffende - ihre größte Muse: Form und Inhalt ihrer künstlerischen Arbeit.

"In meinen Installationen erforsche ich Arten der Kunstbetrachtung, wie z.B. in der Serie 'Der Betrachter macht die Kunst'. Je nach Raum und Kontext kommen verschiedene Elemente dazu, wie z.B. der Überwachungsspiegel. Damit ergeben sich immer mehr Fassetten rund um die Begriffe Anschauung und Positionierung."
AUSSTELLUNGEN (AUSZUG):
2019: Museum der bildenden Künste in Leipzig, Yoko Ono - waterevent – nationales Ausstellungsprojekt
2018: Pays de Gallie, Frankreich, Gruppenausstellung
2018: Volkshochschule, Bergisch Gladbach, Sowohl als Auch, Gruppe Zweifellos
2018: Bürgersaal Rösrath, Sehen und gesehen werden, Einzelausstellung
2017: Begegnungs- und Tagungszentrum der Gold- Kraemer–Stiftung, Köln Frechen, Gruppe Zweifellos
2016: Abtei Brauweiler, Pulheim, Standpunkte, Gruppenausstellung
2016: Katharinenhof, Bonn, Gruppenausstellung
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